Von Natur aus eine enge Zugangsstelle Richtung Saalfelden durch den Thurnberg und der Saalach ( Mauerreste teilweise noch sichtbar).
Um 1100 bestand schon ein Turm mit Strassensperre samt Kontroll- und Schutzsperre.
Im Jahre 1228 kam der gesamte Besitz an die Salzburger Erzbischöfe , damit wurde ein Amtssitz mit Gerichtsbarkeit eingerichtet. Während der Bauernkriege 1525/26 wurden die Befestigungsanlagen zerstört, danach wieder aufgebaut.
In den Jahren 1620/21 wurden die Anlagen befestigt und boten Schutz im 30jährigen Krieg.
1797 wurde beim Pass ein Schlössl errichtet, heute das „Pass Luftenstein“.
1805 kamen Napoleons Truppen von Salzburg, plünderten und mordeten, und zogen nach Tirol weiter.
1809 war das große Schreckensjahr. Französische und bayrische Soldaten kämpften gegen die Österreicher. Auf beiden Seiten gab es grosse Verluste.
Im 18. Jahrhundert wurde im Schlössl die Zwischenmaut für die Salzbringung über den Hirschbichl eingehoben.
In den Jahren 1968/74 wurde das Schlössl abgerissen und in Etappen neu errichtet und als Gasthof geführt.
Nach Ableben des Besitzers Pfannhauser Alexander übernahm die Tochter Christina die Liegenschaft und Baute es völlig neu in exklusive Ferien- und Mietwohnungen um.